Hitschies

Fruchtgummis und Kaubonbons in großer Vielfalt bietet der Kölner Familienbetrieb Hitschler International GmbH & Co. KG an. In vierter Generation wird der Süßwarenspezialist von Philip Hitscher-Becker seit 2017 weitergeführt. Auch wenn er den Familienbetrieb in alter Tradition vorführt, so brachte er dennoch einige Veränderungen ein. Unter anderem mit dem Markenrelaunch der neuen Marke Hitschies (2021) und dem dazu gehörigen Slogan „Nasch dein Ding“.
Wissenswertes über Hitschler
die Wurzeln des Familienbetriebs Hitschler gehen auf den Gründer Ferdinand Hitschler zurück. Er war Händler und verkaufte in den 20er Jahren Tabak und Cachous. In den 40er Jahren stieg sein Sohn Walter in den Familienbetrieb ein. Fortan wurde der Betrieb als Ferdinand Hitscher & Sohn fortgeführt. Mit seinem Sohn Walter wurde das Süßwarensortiment weiter ausgebaut.
Mit dem Tod seines Vaters Ferdinand lies Walter sein geerbtes Unternehmen in Hitschler International GmbH. umbenennen. Hitschler war zu diesem Zeitpunkt ein ausschließlicher Distributeur von Süßwaren. Doch dies änderte sich in den 50er Jahren mit dem Erwerb der „1. Deutschen Kaugummifabrik“. Fortan war Hitschler nicht nur Händler, sondern auch Hersteller eigener Süßigkeiten.
In den 70er Jahren zeigt das Unternehmen seinen überwältigenden Ideenreichtum. Anfang der 70er Jahren kamen die Fruchtgummischnüre auf den Markt. Sie sind ein Riesenerfolg und bei Kindern extrem beliebt. Ein paar Jahre später wurden die Softi Kaustreifen geboren. Mitte der 70er Jahren erfolgte dann noch eine deutschlandweite Produkt-Sensation. Süßer Speck war bis dato in Deutschland unbekannt. Die fluffige und lockere Konsistenz war einmalig und der feine Hitschler Sahne- Vanillespeck wurde zum Renner.
In den 80er Jahren wurden die Hitschies geboren. Die dragierten Kaubonbons mit Fruchtgeschmack konnten an die Erfolge anderer Produkte anknüpfen. Ein Jahrzehnt später, in den 90er Jahren, erfolgte dann die Produktion der Hitschler Jetties. Es waren zuckerfreie Kaugummis mit Minze- Geschmack. Die Kaugummis waren in den 90er Jahren nicht wegzudenken.
Walter Hitschler stirbt 2010 im Alter von 88 Jahren. Seinem Wunsch folgend, verblieb das Unternehmen bis heute in Familienbesitz.